Bilbliographie Mark Brandenburg

Bibliographie für die Fahrten in der Mark Brandenburg

Quellen:

Krockow, Christian Krockow Graf von: Fahrten durch die Mark Brandenburg, Deutscher Taschenbuch Verlag München, 1993 (K)

Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Erster Teil, Die Grafschaft Neuruppin, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 1989 (F1)

Fontane, Theodor: Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Zweiter Teil, Das Oderland, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 1989 (F2)    

Bild 3:

„Der Rhin, dessen Bekanntschaft wir in einem der voraufgehenden Kapitel machten, nimmt auf der ersten Hälfte seines Weges seine Richtung von Nord nach Süd, bis er nach Passieren des Neuruppiner Sees, beinah plötzlich seinen Lauf ändert und, rechtwinklig weiter fließend, ziemlich genau die Südgrenze der Grafschaft zieht.“ (F1, S. 379)

Bild 4 und Bild 5:

Die zahllosen Wasserarme, die das Grün durchschneiden, geben der Landschaft viel von dem Charakter des Spreewalds und erinnern und mehr denn einmal an das Kanalnetz, das die fruchtbaren Landstriche zwischen Leipe und Lehde durchzieht.“ (F1, S. 384) Mark_Brandenburg_05   Bild 6: Der Spreewald ist bunter, reicher, schöner. In seiner Grundlage dem Luch allerdings verwandt, hat das Leben doch überall Besitz von ihm genommen und heitere Bilder in seinen einfach grünen Teppich eingewoben. (F1, S. 385)  

Bild 7:

Nicht so im Luch. Der einfache grüne Teppich ist noch ganz er selbst geblieben, …  

Bild 8:

… das Leben geht nur zu Gast hier, und der Mensch, …, stieg in diesen Moorgrund nur hinab, um ihn auszunutzen, nicht um auf ihm zu leben. (F1, S. 385)  

Bild 11:

Gras und Torf dehnen sich endlos … (F1, S. 385)  

Bild 14:

Der kleine Tornow ist einer jener Teufelsseen, denen man in der Mark, an den Abhängen der Hügel, so oft begegnet. … Das Wasser ist schwarz, dunkle Baumgruppen schließen es ein, breite Teichrosenblätter bilden einen Uferkranz und die Oberfläche bleibt spiegelglatt, auch wenn der Wind durch den Wald zieht. Es ist, als hätten diese dunklen Wasser einen besonderen Zug in die Tiefe. (F2, S. 119)   

Bild 15:

So traten wir aus der Enge der Schlucht ins Freie und blickten auf die Fläche des großen Sees. Er ist dem kleinen Tornow unähnlich, liebt das Licht, wie dieser den Schatten und   gewährt ein Bild heiterer Ruhe.  (F2, S. 120)  

Bild 16:

Grün ansteigende Ufer fassen ihn ein, … (F2, S. 120)  

Der Charakter des großen Sees hat sich offensichtlich gewandelt. 150 Jahre haben im Wald ihre Spuren hinterlassen. Vielleicht hatte Fontane aber einfach nur besseres Wetter als ich.  

Bild 17:

Am Ufer des großen Tornow-Sees erhebt sich eine Villa, ein Schweizerhaus. Der Erbauer, in Huldigung gegen den Ort, an dem er den zierlichen Bau entstehen ließ, hat ihm den Namen „Haus Tornow“ gegeben. …

Bild 18:

Die Silberkehle führ ihren poetischen Namen daher, weil  an beiden Abhängen, wo das von Moos und Humus entkleidete Erdreich sichtbar wird, eine Wand von Glimmersand zu Tage tritt. (F2, S. 119)  

Bild 19:

Die Silberkehle hat völlig den Charakter einer Gebirgsschlucht und zeigt auf ihrem Lauf ein tief ausgehöhltes Bett mit all den Zerstörungen niederstürzender Bäche. Feldsteine fest in den Sand gerammt, Laubholzbäume rechts und links über den Weg geworfen,  

Bild 20 und 21:

Spuren von Wind und Wasser überall. (F2, S. 119)    

Bild 22:

Aber heute, wo wir des Weges kommen, ruht ringsumher der Streit der Elemente. (F2, S. 120)

Bild 23:

Auf dem Weg nach Buckow …

Bild 24:

… der Stöbber

Bild 25:

Ja, Buckow ist schön, aber doch mit Einschränkung. … Seine Häuser kleben wie Nester an den Abhängen …

Bild 26:

… und sein Straßenpflaster, um das Schlimmste vorwegzunehmen, ist lebensgefährlich.

Das hat sich zumindest verbessert – aber, was früher der tiefe Sand für die Kutsche war, ist heute das Kopfsteinpflaster für das beladene Fahrrad.

Bild 27:

Die Stöbber-Mühle in Buckow

Bild 28:

Das Brecht-Weigel-Haus – ja da haben sie gewohnt.

Bild 29:

Der Schermützelsee, mal schauen, was von Fontanes B

Bild 30:

… blicken wir überrascht in eine völlig senkrechte Tiefe nieder, fünfhundert Fuß unter uns der See. (F2, S. 113)

Der See ist heute nur noch zu erahnen, auch hier hat der Wald nach 150 Jahren gewonnen.

Bild 31:

Dorf Bollersdorf, dessen kleine gotische Kirche dem kahlen Plateau einen malerischen Reiz verleiht, ist ohne Bedeutung.  (F2, S. 117)

Bild 32:

Auf dem Rückweg – Blühstreifen auf dem Weg nach Berlin.

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